Humboldt-Universität zu Berlin - Neueste und Zeitgeschichte

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26.11.2014 Prof. Dr. Gabriele Metzler »Das Jahrhundert der Gewalt und seine Einhegung«

»Das Jahrhundert vermessen. Signaturen - Umbrüche - Kontinuitäten« - Ringvorlesung des Lehrstuhls für Neueste und Zeitgeschichte und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
  • Wann 26.11.2014 von 18:15 bis 20:00
  • Wo Bundesstiftung Aufarbeitung | Kronenstr. 5 | 10117 Berlin
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  • Vortrag »Das Jahrhundert der Gewalt und seine Einhegung« von Prof. Dr. Gabriele Metzler, Humboldt-Universität zu Berlin.

Der Erste Weltkrieg löste eine Welle der Gewalt aus, die weite Teile Europas auch und besonders nach 1918 prägte. Erst nach dem Ende des »europäischen Bürgerkriegs« 1945 gelang es, die Gewalt sukzessive einzuhegen: Gewalt zwischen den europäischen Staaten in Gestalt von Kriegen, vor allem aber auch innerhalb der europäischen Gesellschaften. Die Erfahrung des Kalten Krieges und der Dekolonisation spielte hierfür eine maßgebliche Rolle.

 


Das Jahrhundert vermessen. Signaturen - Umbrüche - Kontinuitäten

Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
15.10.2014 bis 11.02.2015
Mittwoch 18 Uhr c.t.

 

Das 20. Jahrhundert trägt im Rückblick viele Titel: »Zeitalter der Extreme«, »Jahrhundert der Ideologien« oder »Amerikanisches Jahrhundert«. Doch wie plausibel sind solche Etikettierungen heute noch im Angesicht neuester Forschungen? Das Jubiläumsjahr 2014 bietet einen guten Anlass, um über das vergangene 20. Jahrhundert als eigenen Zeitabschnitt zu reflektieren. Dazu findet im Wintersemester 2014/15 die Ringvorlesung »Das Jahrhundert vermessen. Signaturen – Umbrüche – Kontinuitäten« statt. In insgesamt zehn Vorträgen und einer Podiumsdiskussion wird nach der Bedeutung von Gewalt, Menschenrechten, Medien, aber auch Emotionen oder Konsum für die europäischen Gesellschaften des 20. Jahrhundert gefragt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.